Friedenslicht - Kinder- und Jugendfeuerwehr bringt Friedenslicht nach Pilsach


"Hoffnung schenken - Frieden finden"

mit diesem Motto bringen Mitglieder der Kinder- und Jugendfeuerwehr das Friedenslicht in die Pfarrkirche St. Peter und Paul nach Pilsach.

 

Der Einladung des ORF zur Abschlussfeier ins Studio nach Linz folgten in diesem Jahr als Vertreter der Kinderfeuerwehr Alina Rappel und Chiara Kölbl in Begleitung von Daniela Heidner und Desirèe Kilian. Im Namen der Jugend übernahmen Timo Kilian und Max Pruy sowie deren Begleiter Kommandant Thomas Betz und Michael Kurt Sickinger das Licht in Empfang.

Jedes Jahr vor Weihnachten entzündet ein Kind, dieses Jahr durch das „Friedenlichtkind 2015“ Niklas Dumhart aus St. Georgen an der Gusen, in der Geburtsgrotte Christi von Bethlehem das Friedenslicht. Am Heiligen Abend wird es als Dankeschön an alle, die "Licht ins Dunkel" unterstützen, in ganz Österreich, Deutschland und in mehr als 25 europäischen Ländern von den Feuerwehren und Jugendfeuerwehren, Samariterbund, Roten Kreuz, den Pfadfindern, Österreichischen Bundesbahnen und vielen anderen Organisationen verteilt.

Das Friedenslicht aus Bethlehem wird in Europa und auch bei einem bewegenden Augenblick auf dem Petersplatz in Rom an Papst Franziskus direkt übergeben.

Die Flamme wird von Hand zu Hand gereicht.

Das Licht erinnert daran, dass sich die Menschen für den Frieden einsetzen müssen. Alle sind aufgefordert, in ihrem Bereich und in ihrem Leben Frieden zu schaffen. So wie die kleine Flamme millionenfach von Kerze zu Kerze, von Hand zu Hand weitergegeben wird, so muss auch der Friede von Mensch zu Mensch wachsen und gedeihen.

ORF Landesdirektor Kurt Rammerstorfer betonte, das Friedenslicht sei gerade heuer ein bewusstes Zeichen der Sehnsucht nach einem friedlichen Zusammenleben. Die Gäste aus Deutschland, Italien, Tschechien und aus ganz Österreich fanden sich zur Friedenslichtfeier im großen Fernsehstudio in Linz ein, um vom Friedenslichtkind Niklas Dumhart aus St. Georgen an der Gusen das leuchtende Weihnachtssymbol zu empfangen und auch wieder an die Mitmenschen weiter zu geben.

Der Weihnachtsbrauch ORF-Friedenslicht aus Bethlehem entstand vor 29 Jahren im ORF-Landesstudio Oberösterreich. Er erinnert inzwischen in ganz Europa und vielen Teilen in der Welt an den dringend notwendigen Weihnachtsfrieden und Frieden auf der ganzen Welt.

An der Friedenslichtfeier nahmen auch die Diözesanbischöfe Ludwig Schwarz und sein Amtskollege in der Nachbardiözese Budweis, Vlastimil Krocil, sowie der Evangelische Superintendent Gerold Lehner teil, die ihre Gedanken zur Weihnachtsbotschaft zum Ausdruck brachten. Landeshauptmann Josef Pühringer (ÖVP) betonte: „Die Symbolik des Friedenslichtes ist auch ein klarer Auftrag an die Politik und jeden einzelnen Mitmenschen.“

Am Abend fuhren die Vertreter der Feuerwehr Pilsach wieder in die Heimat, um das Friedenslicht weiter zu reichen und jeder der will kann es ab dem Hl. Abend in der Pfarrkirche St. Peter und Paul in Pilsach abholen.

v. l. n. r.: Moderator Günther Hartl, Kommandant Thomas Betz, Daniela Heidner, Chiara Kölbl, Max Pruy, Alina Rappel, Timo Kilian, Friedenslichtkind Niklas Dumhart, Koordinatorin Fr. Kortner, ORF Landesdirektor Hr. Rammerstorfer

nicht im Bild: Desireé Kilian, Michael Kurt Sickinger



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